»Wer Kriminalroman sagt, meint trotz neuerer schwedischer oder italienischer Erfolge auch heute noch meist britische oder amerikanische Autoren. Seit ein paar Jahren aber führt der kleine Schweizer Unionsverlag unter der Federführung des eminenten Krimikenners Thomas Wörtche allen, die es wissen wollen (und es werden, zum Glück, immer mehr), vor Augen, dass auch anderswo kluge, innovative, eigenwillige und, natürlich, spannende Kriminalliteratur verfasst wird: von Anchorage bis Istanbul, von Kenia bis Mexiko.«
Perlentaucher.de
»Heute tummeln sich Detektive aus allen Kontinenten im metro-Programm. Vom Eskimo-Kommissar über den Ermittler im australischen Outback bis zum Fengshui-Detektiv aus Singapur ist vieles vertreten, was Agatha Christie nicht zu denken wagte. Der Ethno-Bonus spielt keine Rolle – für die Aufnahme ins Programm gelten andere Kriterien: ›An erster Stelle steht die Qualität des Texts, alles andere wäre ein Betrug am Leser‹, stellt der Herausgeber der metro-Reihe, Thomas Wörtche, klar. Dabei kommt ihm zupass, dass der Krimi im Belletristik-Milieu gelandet ist. ›Schauen Sie nach Lateinamerika: auf Autoren wie Leonardo Padura oder Pablo De Santis. Sie schreiben Krimis, die reine Gegenwartsliteratur sind und in denen die spannende Handlung den Hintergund abgibt für die präzise Beobachtung gesellschaftlicher Verhältnisse und psychologischer Entwicklungen.‹«
Holger Ehling, Börsenblatt des Deutschen Buchhandels, Frankfurt/Main
»Neugierige und verwegene Weltenbummler, zügig aufspringen auf den fliegenden Teppich der metro-Reihe! Wer die metro-Reihe liest, kann viel Geld sparen für kostenaufwändige Urlaubsreisen in exotische und spannungsgeladene Winkel unserer Erde. Und das Allerschönste daran ist die Tatsache, dass man Leib und Leben nicht den dort mitunter häufig anzutreffenden Gefahren aussetzen muss. Erwähnt werden muss zu guter Letzt die luxuriöse (und konsequent durchgezogene, also durchdachte) Ausstattung vom Herausgeber und Krimi-Guru Thomas Wörtche: solide gebundene und nicht flatterhaft geklebte Buchseiten, Schutzumschlag mit stimmungsvollen Fotos incl. Farbharmonie, Bio- und Bibliografie des Autors, erklärende Daten zu Übersetzerin und ein treffendes Nachwort – Bibliophile, was wollte ihr mehr? ... Die metro-Reihe ist für Krimiweltenbummler zum Sammelobjekt geworden und gehört nach dem Lesen ohne Wenn und Aber in die erste Reihe der heimischen Bücherregale!«
Krimi-Couch, www.krimi-couch.de
»Der Unionsverlag hat mit seiner metro-Krimireihe in den vergangenen Jahren viele Highlights der internationalen Kriminalliteratur ins Deutsche übertragen – und damit bei den Lesern Erfolg gehabt.«
Ulrich Noller, Deutsche Welle, Bonn
»Kriminalromane aus Asien musste man hierzulande noch vor wenigen Jahren suchen wie die Nadel im Heuhaufen. Heute dagegen konkurrieren die Verlage geradezu mit solchen Titeln um die Gunst der Leser, in manchen Buchhandlungen sieht man sogar schon Thementische mit asiatischen Kriminalromanen. Verantwortlich für diese Entwicklung ist die visionäre metro-Krimireihe des Schweizer Unionsverlages. Wichtige Kriminalautoren, die aus Asien stammen, oder deren Romane zumindest in Thailand, Hongkong und Japan angesiedelt sind, wurden innerhalb dieser Reihe dem deutschsprachigen Publikum bekannt gemacht.«
Ulrich Noller, Deutsche Welle, Bonn
»Die Erkenntnis, dass es nicht nur im angloamerikanischen Sprachraum und in europäischen Ländern gute Kriminalschriftsteller gibt, hat sich erst langsam durchgesetzt. Verdienst daran gebührt vor allem der metro-Reihe des Unionsverlags. Die hat den Kriminalroman als literarische Gattung auf der globalen Landkarte auch in Ländern geortet, die für nicht wenige Krimileser bislang als terra incognita galten.«
Volker Albers, Hamburger Abendblatt
»Der globale Aspekt der metro-Reihe macht immer gespannt auf Neuentdeckungen.«
Jürgen Schild, Stadtmagazin, Mönchengladbach
»Horizonterweiternd – das gilt grundsätzlich für die glänzende metro-Reihe des Zürcher Unionsverlages.«
Joachim Schneider, Badische Zeitung, Freiburg
»Nicht unerwähnt lassen sollte man das Geschick von Herausgeber Thomas Wörtche, immer wieder unbekannte ausländische, zuweilen sehr exotische, Autoren aufzutun, von denen das deutschsprachige Publikum sicherlich sehr bald sehr viel mehr wird lesen wollen.«
Miss Sophie, Krimi-Forum, Ebersberg
»Der Start von metro war fulminant. Auf einen Schlag tauchten im Frühjahr zwölf deutsche Erstausgaben am Krimihimmel auf, jedes Buch spielt an einem anderen Schauplatz: in Alaska, Hongkong, Bangkok, Oslo, Marseille, Westafrika, Kuba und Harlem, in England. Noch erstaunlicher als diese verlegerisch-logistische Leistung ist die Entdeckung unbekannter Autoren. Das Konzept, spannend von der Welt zu erzählen, bringt eine unverhoffte Vielfalt hervor: Beinahe in jedem Titel ist eine Besonderheit oder Innovation moderner Kriminalschriftstellerei zu entdecken. Der Unionsverlag hat seine ganze Erfahrung mit der Übersetzung wenig bekannter Literaturen aus der Zweiten und Dritten Welt in die Waagschale geworfen.«
Tobias Gohlis, Die Zeit, Hamburg
»Falls das Konzept durchgehalten wird, dürfen wir wohl auf interessante kriminalliterarische Trips nach Südamerika, Afrika und Australien hoffen.«
Robert Brack, taz
»Der Krimimarkt ist in unruhiger Bewegung, in einem Prozess völliger Grenzauflösung. Traditionsreiche Taschenbuchserien großer Verlage werden verwässert oder eingestellt, teuer eingekaufte Formel-Thrillern wird der Weg in die Mainstream-Bestsellerlisten durch Werbung geebnet. Aber es gibt auch die Gegenbewegung: das Aufkeimen einer neuen Krimi-Kultur.«
Stuttgarter Zeitung
»Wer zugleich spannende und gesellschaftlich engagierte Literatur mag, liegt mit der neuen Reihe goldrichtig.«
Metropol, Zürich
»Thomas Wörtche hat mit der neuen Reihe beim Unionsverlag ein Fenster aufgestoßen: Der moderne Kriminalroman ist ein Antiklischee und liegt zwischen falscher Romantik und rabenschwarzer Auswegslosigkeit, eben genau da, wo er den Leser auch real betrifft.«
Südwestpresse
»Der Fundus erscheint unerschöpflich. Mit seinem leicht schrägen Touch hat der Verlag nicht nur seine eigene Fangemeinde im Visier.«
Buchmarkt
»Nicht üblich, und daher umso bemerkenswerter ist, dass der Leser auch umfangreiche Informationen erhält.«
Missing Link, Krimi-Tipp Spezial
»Brillante Krimis – jeder mit einem eigenen literarisch anspruchsvollen Ton.«
Buchjournal, Frankfurt
»Schillernde Schauplätze macht der Unionsverlag nun zum Programm. Die Reihe startet mit veritablen kriminellen Überraschungen. Nur unwillig lassen sich diese urbanen Romane ins Krimi-Korsett pressen. Wichtiger sind dem Herausgeber Thomas Wörtche Spannung und Vielfalt.«
Gabi Pfeiffer, Nürnberger Nachrichten
»Spannungsliteratur ohne einengende Korsage, ohne verengten Tunnelblick oder behindernde Scheuklappen, dafür aber mit erfrischend innovativen Autorinnen und Autoren, in dem Bestreben, anspruchsvolle Texte zu vermitteln, mit dem Ziel, das Niveau zu heben. Internationale Spannungsliteratur mit bekannten und völlig neuen Tatorten. Bände, die zeigen, dass nicht nur Venedig sehr kalt sein kann und das Genre mehr zu bieten hat als Pizza und Pasta.«
Karl-Michael Stöppler, Buchkultur
»Der Glückliche hält ein Buch aus der (neuen) Reihe metro des Schweizer Unionsverlags in Händen. Da werden selbst ungeübte LeserInnen hellwach! Es handelt sich um spannende Kriminalromane mit hohem, aber nicht moralisierendem oder gutmenschlichem, sozialen Engagement. Und die machen sogar Leute wie mich, die bislang kaum Krimis gelesen haben (von Henning Mankells Romanen abgesehen), süchtig nach mehr – nach mehr (Kopf-)Reisen auf der Reise. Ich warte gierig, wie andere LeserInnen auch, auf die Übersetzung der Folgebände der Krimi-Reihe. Eine Warnung muss ich allerdings anfügen: Es könnte sein, dass metro Ihren Blick auf Hintergründe schärft und Ihr idyllisches Bild von Ihrem Urlaubsdomizil einige Sprünge bekommt.«
Rudi Lindorfer, Südwind
»Ein großes Rezensentenlob für den Krimiexperten Thomas Wörtche und den Unionsverlag.«
Bettina Schmidt, Sächsische Zeitung
»Spannungsliteratur für neugierige Leser, denen die Erlebnisse gutgelaunter italienischer und mürrischer schwedischer Polizisten auf die Dauer nicht genug sind.«
Joachim Feldmann, Am Erker, Münster
»Frisches Blut kommt in diesem Frühjahr vom Unionsverlag in Zürich.«
Gabriela Schaaf, Deutsche Welle
»Diese Reihe stoppt den Substanzverlust, der sich auf den Bestsellerlisten tummelnden Konfektionsware.«
Harald Loch, Saarbrücker Zeitung