Duong Thu Huong

Duong Thu Huong, geboren 1947 in Nordvietnam, gilt als Exponentin der literarischen Renaissance in ihrem Land. Ende der Achtzigerjahre geriet sie wegen ihres Eintretens für Demokratie und Meinungsfreiheit in Ungnade. Es folgte der Ausschluss aus der Partei, 1991 wurde sie für ein halbes Jahr inhaftiert, immer wieder stand sie unter Hausarrest. Seit 2006 lebt die mit dem Prix Fémina und dem UNESCO-Literaturpreis ausgezeichnete Autorin in Frankreich.

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    Je näher die Befreiung rückt, desto mehr schwinden die Hoffnungen: »Plötzlich spürte ich, wie sich der Hass aus mir zurückzog.«