Liza Cody, geboren 1944 in London, studierte Kunst an der Royal Academy und war anschließend als Fotografin und Restauratorin tätig. Gleichzeitig war sie Roadie bei »einer der schlechtesten Bands von London«, wie sie selber sagt, und kennt die Londoner Musikszene der Sechziger- und Siebzigerjahre von innen. 1980 erschien ihr erster Kriminalroman, der sogleich ausgezeichnet wurde. Liza Cody lebt in Bath, England.
Liza Cody, mit eigentlichem Namen Liza Nassim, wurde 1944 in London geboren, wo sie auch aufwuchs. Sie studierte Kunst an der London Art School und der Royal Academy und arbeitete als Fotografin, Malerin, Grafikerin und Möbelschreinerin, bevor sie zum Schreiben kam.
1980 erschien ihr erster Roman Dupe mit der Privatdetektivin Anna Lee, der mit dem John Creasey Memorial Prize für das beste Krimidebüt ausgezeichnet wurde. Die Verfilmung mit Imogen Stubbs lief auch im deutschen Fernsehen erfolgreich. In den Neunzigerjahren begann sie eine neue Serie mit Eva Wylie als Hauptfigur: Liza Cody ist ein bekennender Fan des Frauencatchens und hat ihre Heldin nach dem britischen Star Klondike Kate modelliert. Der erste Roman der Serie, Bucket Nut (Was sie nicht umbringt), wurde mit dem Silver Dagger Award ausgezeichnet.
Ihr Roman Gimme more handelt von der Musikbranche. Liza Cody verkehrte in den frühen Siebzigerjahren in der Musikszene in London. Sie war Roadie bei »einer der schlechtesten Bands von London«, wie sie selber sagt. Schon immer wollte sie ein Buch über Musik schreiben, »aber zu beschreiben, wie aufregend Musik ist, ohne dabei idiotisch zu klingen, ist sehr schwierig« (Liza Cody in einem Interview mit Will Simpson, März 2000).
LIza Cody lebt in Bath, England.