Christopher G. Moore, der sein Alter mit 83,5 Reisejahren angibt, war in seinem früheren Leben Juraprofessor, dann Theaterautor. Später wurde er, was er bis heute geblieben ist, Romancier. In Bangkok etablierte sich der gebürtige Kanadier, der in Oxford studiert hat, als »Kultautor«. Es war nur eine Frage der Zeit, bis Hollywood aufmerksam wurde und Calvino-Stoffe einkaufte. Wenn Christopher G. Moore gerade mal nicht in Bangkok ist, dann ist er sicher in Manila, Oxford, Berlin oder Los Angeles anzutreffen.
Christopher G. Moore, der sein Alter mit 83,5 Reisejahren angibt, war in seinem früheren Leben Juraprofessor, dann Theaterautor. Später wurde er, was er bis heute geblieben ist, Romancier. In Bangkok etablierte sich der gebürtige Kanadier, der in Oxford studiert hat, als »Kultautor«.
Zunächst in Bangkok selbst, dann mit Hilfe des Internets (www.cgmoore.com) im Global Village. Es war nur eine Frage der Zeit, bis Hollywood aufmerksam wurde und Calvino-Stoffe einkaufte. Wenn Christopher G. Moore gerade mal nicht in Bangkok ist, dann ist er sicher in Manila, Oxford, Berlin oder Los Angeles anzutreffen.
Sein Lebensgefühl umschrieb er in einem Statement zu seiner Verlagssituation: »Meine Leser gehören zu einer globalen Vorhut, für die es nicht entscheidend ist, wo sie leben. Ich bin ein kanadischer Schriftsteller, der in Bangkok lebt. Mein aus Thailand stammender Agent in Paris wird von einem deutschen Agenten in Wien vertreten, der die Rechte an einen Verlag in Zürich verkaufte, dessen Herausgeber in Berlin sitzt.«
»Gut, dass es noch echte Krimiautoren gibt. Christopher Moore, kanadischer Ex-Juraprofessor, liebt es jedenfalls hübsch bunt und durchtrieben.«
»Keiner nuanciert wie der Kanadier Christopher G. Moore die Klischees vom käuflichen Sex in Thailand. Nicht dass Moore die Ausbeutung armer Drittweltfrauen durch reiche Erstweltmänner irgendwie gutheissen würde. Nur überlässt er das Urteil dem Leser, indem er diesen dokumentiert und im schäbigsten Striplokal tausend Abstufungen zwischen Moral und Amoral zeigt.«
»Moores Bücher gehen der kulturellen Vielfalt und den komplexen Verwerfungen der Gesellschaft nicht aus dem Weg. Er nutzt seine Chancen, und es sind viele.«
»Moores Calvino-Romane heben sich weit aus dem Einheitsbrei konventioneller Thriller heraus und sind pures Lesevergnügen, wenn man sich u.a. nicht von seinen sensiblen Beobachtungen der Mentalitäten, den bösen Anmerkungen zu den Attitüden der Weißen und den Überlebensstrategien der Freudenmädchen desillusionieren lässt. Alle drei Bände sind dankenswerterweise mit Informationen zum Autor und Übersetzer und zu den jeweils besonderen gesellschaftlichen und politischen Hintergründen versehen.«
»Moore schreibt brillant und spannend.«
»Vincent Calvino ist zweifellos einer der markantesten Detektive der modernen Kriminalliteratur. Christopher G. Moore übersteigt die Krimi-Schranke und erzählt ebenso plastisch wie schonungslos von einem traumatisierten Land.«
»Moores Fernost-Krimis geben ein umfassendes Bild von den Verhältnissen in diesem Teil der Welt.«
»Eine grosse Leistung ist es, die komplizierte Gesellschaftsstruktur Thailands, die exotische Mentalität, das so fremd scheinende Leben der Thais, dem Leser so nah zu bringen, dass er sich in Thailand fast heimisch fühlen könnte. Die andere, nicht zu unterschätzende, grosse Leistung: Christopher G. Moore hat den klassischen Private-Eye-Roman ins 21. Jahrhundert gerettet und mit neuem Ort und aktueller Handlung frisches Blut zugeführt. Grosse Klasse!«