»Vittachi ist Asiens witzigster und treffsicherster Kolumnist und Autor.«
Herald Sun, Melbourne
»Die neueste und heißeste Krimisensation von London bis Melbourne ist das Detektivpaar C.F. Wong und Jo McQuinnie.« Herald Sun, Melbourne
»Das Gespür des Autors für Dialoge ist perfekt ... Ich genoss es sehr, dieses Buch zu lesen.«
Andrew Riemer, South China Morning Post, Hongkong
»Ein internationaler Bestseller, dessen unvergleichlicher Detektiv zur Kultfigur geworden ist.« Zelda Cawthorne, Herald Sun, Melbourne
»Vittachis Figuren sind voller Charakter und erheiternd schrullig, der Roman hat Tempo und Witz.« Polly Evans, HK Magazine
»Wunderbar hysterisch und immer witzig.« Jan Goldsmith, 3CR, Melbourne
»Ich hoffe, Vittachi hat noch mehr solche erheiternde Detektivpaare in der Pipeline.«
Newcastle Herald
»Für alle, die eine Kriminalgeschichte einem hart gesottenen Thriller vorziehen: Hier ist eine mit dem kleinen Unterschied. Joyce, ein Teenager aus Australien, reist nach Singapur, um von Mr. Wong alles über Fengshui zu lernen. Er ist ein Spezialist der Geomantie und wendet Fengshui an, um mysteriöse Fälle und delikate Situationen zu lösen. Während er mit östlicher Weisheit verschiedene Betrügereien und Verbrechen auflöst, vervollständigt die Australierin seinen Englisch-Wortschatz mit australischen Ausdrücken und hilft ihrem Lehrer bei den anfallenden Problemen mit gesundem Menschenverstand. Sollte dies zu sehr nach Ost-West-Stereotypen klingen, so kann ich versichern, dass dem nicht so ist: Nury Vittachi vermeidet es, die unterschiedlichen Vorgehensweisen der beiden Protagonisten zu werten. Auch wenn das Buch von den Unterschieden zwischen Ost und West handelt, so sind die Abgrenzungen fliessend. ›Der Fengshui-Detektiv‹ ist kein herkömmlicher Kriminalroman. Die Fälle bilden nurmehr den Hintergrund für die Interaktion der beiden Haupfiguren und die verschiedenen Handlungsorte. Ich fand die Lektüre enorm unterhaltsam und es passierte mir immer wieder, dass ich beim Lesen nachts im Bett laut auflachen musste.«
Linda Hansen, WMRLCE Book Reviews
»Die neuste und heißeste Krimi-Sensation von London bis Melbourne ist das Detektivpaar C.F. Wong, ein chinesischer Fengshui-Meister in mittleren Jahren, und die siebzehnjährige Australierin Jo McQuinnie. Er ist klein, zurückhaltend und versiert in orientalischer Weisheit. Sie ist dick, laut und spricht eine Sprache, die Mr. Wong unbekannt ist und in seinen englischen Wörterbüchern nicht zu finden ist. Der Verlag von ›Der Fengshui-Detektiv‹ wird auf dem Weg zur Bank still vergnügt lächeln können: Er hat einen internationalen Bestseller veröffentlicht, dessen unvergleichlicher Detektiv zur Kultfigur geworden ist.
Der Autor Nury Vittachi wurde in Sri Lanka geboren und lebt und schreibt in Hongkong. Für viele ist er Asiens witzigster und treffsicherster Kolumnist und Autor. Für manche aber ist er bedrohlich subversiv und sollte wie ein Falke beobachtet oder sogar zensiert werden.
Vittachi schreibt zurzeit für ›The Far Eastern Econoic Review‹ und ›The Hong Kong Mail‹. Bis zum bekannten Chatroom-Debakel am Abend der Übergabe Hongkongs an China arbeitete er für ›The South China Morning Post‹.
›Im Juni 1997‹, erinnert sich der Autor, ›entschied sich die SCMP (South China Morning Post) einen Chatroom zu lancieren. Ich wurde als Moderator vorgeschlagen, doch kurz vor dem Aufschalten, bemerkte das Management, dass nicht genügend Technologie für den Unterhalt vorhanden war. Schließlich fand die Zeitung eine Lösung: eine Killertaste auf meiner Tastatur, die ich hätte bedienen sollen, wenn der Chatroom mit China in Verbindung gebracht worden wäre. Ich lehnte ab, worauf man beschloss, einen Techniker hinter mir zu platzieren, der den Knopf allenfalls drücken müsse. Schließlich bekamen sie aber kalte Füße und die Idee mit dem Chatroom wurde fallen gelassen.‹
Drei Monate später war Vittachi schon wieder in Schwierigkeiten, dieses Mal weil er sich über Tung Chee-hwa, Hongkongs Regierungschef, lustig gemacht hatte. Seine Arbeitgeber reagierten mit einem Schreibverbot für Vittachi und ahnten nicht, dass sie damit Vittachis ersten Roman sponserten.
›Die SCMP bezahlte mir während der ganzen Zeit des Schreibverbotes den vollen Lohn‹, sagt Vittachi. ›Es war einfach verrückt, ich wurde bezahlt ohne etwas zu tun. Deshalb schrieb ich Der Fengshui-Detektiv.‹
Der in Singapur lebende Wong und die Australierin Jo McQuinnie reisen quer durch Asien und enthüllen Fall auf Fall. Der Fengshui-Experte ist ein Alter Ego des Autors. ›Er ist klein und glatzköpfig wie ich‹, meint Vittachi. Ebenso ist Jo McQuinnie aus dem Leben gegriffen. ›Sie basiert auf der Tochter von Freunden, die in Sydney aufwuchs. Eigentlich ist Jo aber der ultimative gobale Teenager.‹«
Zelda Cawthorne, Herald Sun, Melbourne
»In Asien rufen die Opfer von Verbrechen zwar auch die Polizei, doch meist wird noch ein Fengshui-Meister hinzugezogen, um die Energieströme am Ort des Verbrechens wieder in Fluss zu bringen. Was geschieht, wenn der Geomantie-Experte ein bisschen klüger ist als die Polizei? Der brandheiße Roman von Nury Vittachi erfindet das Krimi-Genre neu und ist die witzigste Art und Weise, alles über Fengshui zu erfahren.
Jedermann weiß, dass ein Autor mit der Idee für einen Krimi dazu auch eine interessante Detektivfigur suchen muss - oder vielleicht auch umgekehrt. Jedenfalls hat Nury Vittachi eine geniale Lösung für dieses Problem gefunden, das so manchen Krimiautor beschäftigt.
Während G.K. Chestertons Pater Brown ein Priester ist, Agatha Christies Miss Marple eine neugierige kleinstädtische Schnüfflerin und Dorothy Sayers' Lord Peter Winsey ein blaublütiger Dilettant, praktiziert Vittachis C.F. Wong Geomantie. Von den heruntergekommenen Büros von C.F. Wong & Partner aus, in einem unmodernen Teil von Singapur, hält sich Wong über Wasser. Er übt die uralte Kunst des Fengshui aus und hat Kunden, die ein besseres Schicksal suchen oder die sicher sein wollen, dass ihre Umgebung die Kräfte der Natur zum eigenen Vorteil entfaltet.
Beim Ausüben seiner friedlichen Arbeit stößt Wong immer wieder auf Betrug und Verbrechen. In jeder der neun Geschichten in diesem Band schlägt die anfänglich routinemäßige Untersuchung eines Gebäudes oder Ortes eine unerwartete und oftmals beunruhigende Richtung ein.
Beim Inspizieren eines Dschungelparks, dessen Besitzer dort kürzlich von Löwen gefressen wurden, wird Wong beinahe selber zum Festschmaus für die Raubtiere. Die Bitte um Hilfe eines exzentrischen Kunden enthüllt, dass im Hinterhof seines Hauses in einem Vorort Singapurs eine Leiche deponiert wurde. Der scheinbar natürliche Tod eines Geschäftsmanns aus Delhi entpuppt sich als nicht ganz so natürlich, und die unheimlichen Geschehnisse in einem strengen Kloster in Saigon haben eine überraschend freundliche Erklärung.
In ›Der Fengshui-Detektiv‹ – wie so oft, wenn Krimis in Form von Kurzgeschichten erscheinen – sind die zufälligen Details packender als die Rätsel. Dies soll aber Vittachis Fähigkeit, mit den Erzählkonventionen in überzeugender Weise zu spielen und sie zu varieren, nicht in Abrede stellen. Die Geschichten sind lebendig geschrieben und Vittachis hat ein ausgeprägtes Gespür für die vielen Varianten des gesprochenen Englisch.
In den drei Monaten ihres Praktikums schafft Joyce es, Wongs Schwierigkeiten mit englischen Ausdrücken zu verringern. Außerdem bringt sie es auf ihre ganz eigene Art und Weise fertig, den westlichen kartesianischen Rationalismus mit Wongs asiatischer Feinfühligkeit zu ergänzen. Übrigens, Joyce würde, auf die Frage nach Descartes, bestimmt antworten, dass dies eine Rockband sein müsse, von der sie aber noch nie etwas gehört habe. Ich fand ›Der Fengshui-Detektiv‹ großartig. Zwar ist die Form der Geschichten absehbar: Rätsel, Verwirrung, geniale Auflösung. Aber Vittachi schreibt flüssig und sein Gespür für Dialoge ist perfekt. Es gibt einige unvergessliche Beschreibungen von Hongkong, Singapur Delhi und Saigon und eine Menge witziger Einfälle. Ich mochte vor allem denjenigen über die Zeitschrift ›The Australian Women's Weekly‹, die als schmutziges Heft in das ach-so-reine Kloster in Saigon geschmuggelt wurde.
Andrew Riemer, South China Morning Post, Hongkong