Dacia Maraini, geboren 1936 in Fiesole, aufgewachsen in Japan und Sizilien, ist eine der wichtigsten Stimmen Italiens sowie feministische Pionierin. Aufgrund der antifaschistischen Haltung ihres Vaters war sie als Kind in einem japanischen Gefangenenlager interniert. Sie war eine der Ersten, die über Gewalt gegen Frauen schrieb, begründete experimentelle Theater, reiste mit P. P. Pasolini für Filmprojekte nach Afrika und schrieb Drehbücher u. a. für Margarethe von Trotta.
Ausführliche Biografie
Stimmen
»Dacia Maraini gehört zu den wichtigsten Intellektuellen Italiens, wird seit Jahren für den Nobelpreis gehandelt und ist eine wahre Weltbürgerin.«
»Sollte der Nobelpreis für Literatur in naher Zukunft an Italien gehen, wäre die wahrscheinlichste Kandidatin Dacia Maraini.«
Annabelle Hirsch, Das Magazin, Tagesanzeiger
»Dacia Maraini gilt als Grande Dame der italienischen Literatur. In ihren Büchern widmet sich die Bestsellerautorin der weiblichen Identität und prangert sie die zum Teil noch immer vorhandene Frauenfeindlichkeit der italienischen Gesellschaft an.«