9 Monate, 9000 Kilometer – allein durch die Sahara
Dieses Abenteuer hat vor Philippe Frey niemand versucht. Allein mit zwei Kamelen bricht er vom Roten Meer auf. Er zieht durch Gebiete, die nur die Schmuggler kennen, droht zu verdursten, verliert für Tage das Augenlicht. Er gerät in Aufstände, Putsche und Bürgerkriege, steht vor verminten Wasserstellen und vergifteten Brunnen. Aber mit dieser Reise verwirklicht er seinen großen Traum. Er zieht auf den Spuren der Karawanen von König Salomo, findet Ruinen vergessener Städte und blühender Zivilisationen. Die Tuareg nennen ihn »den weißen Nomaden«. Als er schließlich in Mauretanien am Strand des Atlantischen Ozeans steht, hat er den größten Sieg über sich und die Wüste errungen.
»Der Leser seiner Erinnerungen wundert sich: Wieso tut sich ein Mensch diese Qualen an? Einige Erlebnisse belohnen den Autor jedoch für seine Ausdauer. Er entdeckt eine schöne Dünenlandschaft, schließt Bekanntschaften mit den Einheimischen. Und am Ende wird ihm eine Auszeichnung zuteil: Vom Wüstenvolk der Tuareg erhält er den Spitznamen ›Weißer Nomade‹.«
»Seine ungewöhnliche Beschreibung liest sich unglaublich spannend, dabei ist er aber weit davon entfernt, die Erlebnisse im Nachhinein zu idealisieren.«
»Frey verließ sich auf die uralten Überlebenstechniken der Wüstenvölker, und seine Leistungen brachten ihm bei den Tuareg die Bezeichnung ›Weißer Nomade‹ ein. Seine ungewöhnliche Reisebeschreibung liest sich unglaublich spannend. Die beeindruckenden Erlebnisse reißen einfach mit.«
»Diese ungewöhnliche Reisebeschreibung liest sich unglaublich spannend, und dabei ist Frey weit davon entfernt, die Erlebnisse im Nachhinein zu idealisieren. Folter im Bürgerkrieg muss man als Leser ebenso verdauen wie die Tatsache, dass Frey mehrere Kamele ›verbraucht‹ hat das letzte bricht ihm kurz nach der Ankunft am Atlantik zusammen. Seine beeindruckenden Erlebnisse reißen trotzdem mit.«
»Manche Bücher wirken wie Leuchtfeuer, dieser Titel zählt dazu. Ruhig, oft fast unterkühlt erzählt Philippe Frey seine Geschichte; sie lässt jedoch ahnen, welches Maß an körperlich-seelischer Kraft hinterdem Epos der Forschers steckt.«
»Das fesselnd geschriebene und gut übersetzte Buch hat die Neuauflage verdient.«
»Das Buch vermittelt viel über das nomadische Leben, das im afrikanischen Norden immer mehr verloren geht. Vor allem ist es die spannende Geschichte eines Mannes, der lebensfeindlichstes Land und menschliche Schwächen in beeindrukender Weise überwindet.«
»Die 9000 Kilometer lange Durchquerung spielt sich im Spannungsfeld zwischen Afrikanischen (Grenz-)Konflikten, wirtschaftlichen, soziologischen und klimatischen Veränderungen, zwischen der traditionellen Lebensweise der Nomaden, der persönlichen Extremleistung und der konstanten Begegnung der Einsamkeit ab.«
»In beeindruckender Art und Weise gelingt es Philippe Frey, die Leser mit Schilderungen über Natur, Menschen und eigene Empfindungen zu fesseln. Ein faszinierender, leicht verständlicher und interessanter Reisebericht, der in keinem Bibliotheksbestand fehlen sollte!«