Fabio Montale will nicht mehr länger Polizist sein. Und die Polizei von Marseille hält ihn nach den Skandalen von Total Cheops auch nicht mehr für unverzichtbar. Er möchte lieber gut essen und trinken, mit seinen Freunden reden und mit seinem Boot die Küste entlangschippern. Aber seine Cousine Gélou, die aussieht wie Claudia Cardinale, ist verzweifelt: Ihr Sohn Guitou ist mit seiner arabischen Freundin verschwunden. Fabio soll ihn finden. Dass Guitou schon lange tot ist, dämmert Montale erst nach und nach. Plötzlich hat Kommissar Loubet von der Polizei gar nicht mehr so viel dagegen, dass Montale sich um Aufklärung bemüht.
Stimmen
»Izzo erweist sich hier einmal mehr als preiswürdig in Sachen Atmosphäre, und natürlich wird auch diesmal wieder heftig gekocht, geliebt und geflucht.«
Metropol
»Und wieder geht es um strahlende Hoffnungen, die an den Verhältnissen zugrunde gehen.«
Robert Brack, Schwarze TAZ
»Der Personenreigen mag so üppig sein, wie die vom italienischstämmigen Schnüffler Montale verzehrten, herrlich zubereiteten Speisen. Hängt der Leser einmal an Izzos Angel, dann wird die ganze Trilogie nicht ungelesen bleiben.«
Peter Exinger, Zürcher Oberländer
»Da ist keine Trennung von Sprache, Handlung oder Plot, keine Anstrengung oder Langatmigkeit.«
Jürgen Schild, Stadtmagazin, Mönchenglattbach
»Izzo beschreibt keine Figuren oder Personen, sondern Menschen.«
www.hammett-krimis.de
»Ein spannender Krimi, der als Teil einer Marseille-Trilogie viel Wert auf die atmosphärische Schilderung dieser Stadt legt. Sehr zu empfehlen.«
Bernhard Huber, Buchprofile für die katholische Bücherarbeit
»Und immer wieder mischt sich jähe Lebensfreude in die düstere Zustandsbeschreibung. Mit genauem Blick, voller Mitgefühl und Zuneigung, seziert Izzo die Bewohner der Stadt, zeigt die melancholische Schönheit der lebendigen Mittelmeer-Metropole, ihre Gerüche, ihre Farben, ihre Vielfalt.«
Jan Karsten, Titel-Magazin
»Doch schon Izzos Sprachgewalt allein (die übrigens in der Übersetzung erhalten bleibt) sorgt für großen Lesegenuss. Man riecht, sieht, fühlt, schmeckt die Großstadt am Meer auf jeder Seite. Der Autor ist mittlerweile verstorben, der demnächst auf Deutsch erscheinende dritte Band der Montale-Reihe wird der letzte sein. Leider.«
Sönke Boldt, Badische Neueste Nachrichten
»Der mehrfach ausgezeichnete Mittelteil der Marseille-Trilogie bietet einen vielschichtigen Plot vor der Kulisse der französischen Hafenstadt. Trotz all ihrer Probleme kann Izzo nicht verhehlen, dass er die Stadt liebt.«
»Chourmo jedenfalls gehört zu den überdurchschnittlichen Erzeugnissen der metro-Reihe im Unionsverlag, die in den Städten dieser Welt das kriminelle Milieu literarisch durchforsten will.«
Neue Westfälische
»Schon mit den ersten Sätzen von Chourmo schleudert Izzo den Leser wieder zurück in sein ›antikes Theater‹ Marseille. Izzos Erzählstil ist wie ein Sog, der uns sofort in seinen Bann zieht und nicht mehr loslässt, bis man das Buch am Ende wieder zuklappt. Selten habe ich einen Autor gelesen, der mich schon allein durch seine Art zu erzählen so gefangen genommen hat.«
»Ein politisch brisanter, mitreißender Kriminalroman und – wie die beiden anderen großen Romane der Marseille-TrilogieTotal Cheops und Solea – eine Liebeserklärung an eine allzu menschliche Stadt: Marseille.«
Krimi - Das Magazin für Wort & Totschlag
»Ein Frankreich-Roman, eine Sozialstudie im besten Sinne, ein Buch übers Essen und Genießen, über Marseille, das Leben und den Tod. Ein Hochgenuss.«
Martina Propson-Hauck, Frankfurter Rundschau
»Chourmo ist ein weiterer höchst überzeugender Beweis für Izzos These, dass Kriminalromane unsere komplexe Alltagswirklichkeit am ehesten zu fassen vermögen. der sorgfältig edierte Roman ist ein literarischer Genuss nicht nur für Marseille-Fans.«
Bruno Steiger, Zürich Express
»Chourmo ist ein wundervolles Abenteuerbuch, aber auch ein warmherziges und heißblütiges Plädoyer für die Toleranz und die Solidarität unter den Menschen verschiedener Kulturkreise. Es ist ein Jammer, dass der Tod dem Mann, der im besten Alter solche Bücher zu schreiben begann, die Niederschrift weiterer Geschichten aus Marseille verwehrte.«
Jochen Schmidt, Radio Bremen
»Ein politisch brisanter, mitreißender Kriminalroman ohne Provence-Klischees, zu Recht kürzlich mit dem Deutschen Krimipreis 2001 ausgezeichnet.«
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»Ich trank mein Glas mit einem Zug leer und stand auf. Ich hatte Lust, mich in Marseille zu verlieren. In seinen Gerüchen. In den Augen seiner Frauen. In meiner Stadt.«
»Sie fühlten sich zwar nicht wie zu Hause, aber wie eine Familie. Aus ein und derselben Gegend - dem Mittelmeer. Sie vergaßen für einen Moment, wer sie waren, warum sie dort waren, auf diesem Schiff, in einer Sommernacht in Marseille, durch diesen Zufall, der sie schließlich an einem Ort zusammengeführt hatte, an dem Glück und Unglück ineinander fließen. Hier war das Ende der Welt. Auf der Aldebaran.«
»Sie fühlten sich zwar nicht wie zu Hause, aber wie eine Familie. Aus ein und derselben Gegend - dem Mittelmeer. Sie vergaßen für einen Moment, wer sie waren, warum sie dort waren, auf diesem Schiff, in einer Sommernacht in Marseille, durch diesen Zufall, der sie schließlich an einem Ort zusammengeführt hatte, an dem Glück und Unglück ineinander fließen. Hier war das Ende der Welt. Auf der Aldebaran.«
»Ich trank mein Glas mit einem Zug leer und stand auf. Ich hatte Lust, mich in Marseille zu verlieren. In seinen Gerüchen. In den Augen seiner Frauen. In meiner Stadt.«
»Sie fühlten sich zwar nicht wie zu Hause, aber wie eine Familie. Aus ein und derselben Gegend - dem Mittelmeer. Sie vergaßen für einen Moment, wer sie waren, warum sie dort waren, auf diesem Schiff, in einer Sommernacht in Marseille, durch diesen Zufall, der sie schließlich an einem Ort zusammengeführt hatte, an dem Glück und Unglück ineinander fließen. Hier war das Ende der Welt. Auf der Aldebaran.«