Wer Aitmatow aus den Romanen und Novellen kennt, findet hier erhellende Bezüge zu seinem Werk. Tschingis Aitmatow erzählt von seiner Jugendzeit in Kirgisien, über sein Heimatdorf Scheker, von den harten Erfahrungen unter Stalin und seinen Anfängen als Schriftsteller. Er antwortet auf Fragen von Lesern und nimmt auch Stellung zur Kritik, die an der Offenheit seiner Werke geübt wurde. Die Texte zu Autobiografie, Literatur und Politik nehmen die Motive seiner Romane auf und zeigen Aitmatow als kritischen Zeitgenossen, der auch schon in den Zeiten des offiziellen Schweigens zu seiner Verantwortung stand.
»Die Texte zeigen Aitmatow als eigenwilligen Deuter, als öffentlichen Intervenienten, als besorgten Mahner.«
»Ein Band, der der deutschsprachigen Lesergemeinde von Tschingis Aitmatow Freude bereiten wird und für jedermann interessant ist, den die innere Entwicklung der Sowjetunion bewegt.«
Ein Hauptwerk von Aitmatow, in der erweiterten Fassung mit der Legende Die weiße Wolke des Tschinggis Chan.
»Angesichts des Wirbels von Ereignissen habe ich begriffen, dass ich den Roman heute anders schreiben würde, ohne etwas zu vereinfachen, ohne mich zu zügeln.« Tschingis Aitmatow
Ein Hauptwerk von Aitmatow, in der erweiterten Fassung mit der Legende Die weiße Wolke des Tschinggis Chan.
»Angesichts des Wirbels von Ereignissen habe ich begriffen, dass ich den Roman heute anders schreiben würde, ohne etwas zu vereinfachen, ohne mich zu zügeln.« Tschingis Aitmatow