John Berger, geboren 1926 in London, studierte Kunst und arbeitete als Maler, Zeichenlehrer und Kunstkritiker. Später schrieb er Drehbücher und wurde 1972 für seinen ersten Roman auf Anhieb mit dem Booker Prize ausgezeichnet. Die Hälfte des Preisgelds spendete er an die Black-Panther-Partei, eine afroamerikanische Bürgerrechtsbewegung, und löste einen Skandal aus. Daraufhin verließ er England und zog in ein französisches Bergdorf. John Berger starb am 2.1.2017.
»Ich bewundere und liebe John Bergers Bücher. Er schreibt über das Wichtige, nicht bloß das Interessante. Er ist ein wunderbarer Autor und Denker.«