»Selten war ein Kriminalroman so poetisch und so notwendig.« Tobias Gohlis, Die Zeit
In Port Harcourt, Nigeria, regieren die Ölkonzerne. Als die Frau eines hochrangigen Mitarbeiters entführt wird, wittert der Journalist Rufus eine Story. Er reist ins Nigerdelta und betritt eine apokalyptische Welt, in der die Fischer ums Überleben kämpfen. Nur in einem kleinen Dorf scheint die Welt noch in Ordnung – doch die Ruhe trügt.
Der Nobelpreisträger erzählt von einer reichen Kindheit voller Wissbegierde, Wunder und der Fähigkeit zum Staunen.
In Aké, zwischen duftendem Obstgarten und lärmendem Markt, lauscht der Junge Geschichten von Waldgeistern. Mit drei Jahren verlangt er, zur Schule zu gehen. Sein Elternhaus, intellektueller Nährboden Akés, bestimmt seine Kindheit, in der der heraufdämmernde Weltkrieg sich einreiht neben der ebenso großen Sorge um das erste Paar Schuhe.